Alaskas Aurora Borealis

ein sagenumwobene Phänomen

Die Tage werden langsam länger und die ersten Frühlingsanzeichen machen sich bemerkbar. Die Nordlichter- auch Aurora Borealis genannt sind ein Naturschauspiel das seit jeher die Menschheit fasziniert.

Zahlreiche Legenden und Mythen kreisen um dieses sagenumwobene Phänomen. So dachten zum Beispiel die Inuit, die nahe des Yukon Rivers lebten, dass es sich hierbei um einen Tanz von Tierseelen, vor allem von Hirschen, Belugawalen, Robben und Lachsen handelt. Einer anderen Erzählung zufolge spielen hier die Seelen der Verstorbenen ausgelassen und freudig am Himmel mit einem Ball aus Walrosskopf - dem Lieblingsspiel der Inuit. Es gibt noch eine Vielzahl von anderen phantastischen Sagen verschiedenster Kulturen dieser Welt, aber Eines haben sie alle gemeinsam: diese einzigartige Lichtershow der Natur beeindruckt den Menschen seit jeher!

Die Natur führt uns ein Feuerwerk vor, wie es sich die kühnste Phantasie nicht herrlicher zu denken vermag. Keine Farbe und kein Pinsel vermögen es zu malen, keine Worte vermögen es in seiner ganzen Großartigkeit zu schildern.

Polarforscher Carl Weyprecht (1838-1881)

Wer sich selbst einmal von diesem Wunder der Natur bezaubern lassen möchte, sollte am besten zwischen Ende Oktober bis Mitte Dezember oder von Ende Februar bis Anfang April an kalten, trockenen Tagen in polaren Gefilden sein Glück versuchen.

Interesting to know: Auch auf der südlichen Hemisphere meist in der Antarktis, Australien, Neuseeland, Chile und Argentinien ist ab und zu dieses Naturspektakel zu sehen. Diese werden Südlichter oder auch „Aurora Australis“ genannt!

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